Mehmet Turgut wurde am 25. Februar 2004 in Rostock vom sog. rechtsextremen Terrornetzwerk NSU erschossen. Die Ermittler*innen lehnten lange das rassistische Motiv ab. Erst 2011 wurde der Mord als Teil der NSU-Mordserie anerkannt. Am Tatort wurde 2014 ein Gedenkort errichtet. Regelmäßig finden Gedenkveranstaltungen statt. Die Möglichkeit des gesellschaftlichen Erinnerns auch durch eine Benennung der Straße nach Mehmet Turgut blieb bisher aus.