SchlaU-Kompetenztrainings –
weil alle Menschen die gleichen Chancen verdienen!
Herausforderung
Einer der Faktoren, der den Unterricht mit jugendlichen neuzugewanderten Schüler*innen mit am stärksten prägt, ist: Zeit. Genauer gesagt: Zeitdruck. Häufig stehen dieser Lerner*innengruppe nämlich nur zwei bis drei Jahre zum Erwerb eines Schulabschlusses zur Verfügung. Das Lernen einer neuen Alltags- und Bildungssprache sowie der lehrplan- und insbesondere prüfungsrelevanten Inhalte bedeutet für die Schüler*innen deshalb meistens: pauken, pauken, pauken.
Gleichzeitig zeigen die Erfahrungen aus der Praxis der SchlaU-Schule, dass es für die Entwicklung des Selbstvertrauens der Schüler*innen und für einen erfolgreichen (Aus-)Bildungsverlauf dringend auch folgendes braucht: das Training sozial-emotionaler, kommunikativer und methodischer Kompetenzen, wie sie im Handeln und über Reflexionsprozesse entwickelt werden.